Reden ist Verrat

Eine eindringliche Lektüre, deren Wirkung anhält.

Barbara Weitzel, Berliner Zeitung, 19.03.2020

"Reden ist Verrat" ist ein schnörkellos geschriebenes Jugendbuch, das die harte Zeit während der deutschen Besatzung beschreibt und nicht verschweigt, dass die Schwestern bald auch schlimme Aufträge ausführen … Es ist eine Stärke des Buches, dass Wilma Geldof ausführlich die Skrupel und Zweifel der Mädchen beschreibt.

Katja Eßbach, NDR, 20.03.2020

Eine rasant erzählte Geschichte über Courage und Angst, Liebe und Verrat, der wir viele Leserinnen und Leser wünschen.

RavensBuch.de, 23.06.2020

Wilma Geldorf hat einen starken Roman geschrieben, der Denken und Fühlen einer jungen Widerstandskämpferin nahebringt.

Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 25.04.2020

Geldof gelingt eine sauber gekennzeichnete Mischung aus Lebensgeschichte und Fiktion.

Katrin Rüger, Buchpalast, 05.03.2020

Ein rasant den Puls in die Höhe treibender Roman - packend.

Börsenblatt/Leselotse, 02.04.2020

Nach intensiven Gesprächen mit der 91-Jährigen [Freddie Oversteegen] entstand dieser rasant den Puls in die Höhe treibende Roman – packend.

Leselotse, Börsenblatt, 04.05.2020

Eine fesselnde Lektüre.

Birgit Nerenberg, Buchhandlung Sternschnuppe, 05.03.2020

Wilma Geldof thematisiert vielschichtig und psychologisch differenziert die ethischen Dimensionen des Widerstands gegen die Nazis. Das entschlossene Handeln der jungen Frau, die im Kampf für die Freiheit ihr Leben riskiert und auch Zweifel empfindet, spendet Hoffnung. Verena Kiefer schafft es durch ihre Übersetzung, die Geschichte der Freddie Oversteegen anschaulich zu vermitteln.

Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2021, Jurybegründung, 14.07.2021

Sofort ist man von dem Text gefangen … Dieses Buch ist wichtig, weil es heute immer schwieriger wird, Jugendlichen Zusammenhänge aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu vermitteln, ein Stück holländischer Erinnerung an eine unvorstellbare brutale Besatzungszeit reaktiviert und so einen bleibenden Wert schafft, etwa im Sinne der Anne-Frank-Tagebücher.

Knud von Harbou, Süddeutsche Zeitung, 29.06.2020

In diesem packenden Roman auf Basis der Erinnerungen von Freddie Oversteegen wird deren Denken und Fühlen in allen Nuancen greifbar. Das Buch zeichnet ein vielschichtiges Bild eines zerbrechlichen, fragenden, aber auch unendlich mutigen Mädchens.

Deutscher Jugendliteraturpreis 2021, Nominierung, 18.03.2021

Wilma Geldof ist eine mitreißende Geschichte gelungen, die das Leben im Untergrund zugleich beängstigend und reizvoll erscheinen lässt. Atemlos hetzt der Leser mit Freddie auf dem Fahrrad durch das besetzte Haarlem, von Versteck zu Versteck, immer auf der Hut vor der nächsten Polizeikontrolle und beseelt vom Gefühl, dem Unrecht etwas entgegenzusetzen … Wilma Geldof urteilt nicht und gibt der Ambivalenz den Raum, der ihr zusteht. Besser kann man es nicht machen.

Magadalena Hamm, Die Zeit, 16.03.2020