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12. Februar 2025
Beate Theresa Hanika über Selbstfürsorge
In Ihrem Buch begreift der kleine Fuchs erstmals, dass auch eine Mutter erschöpft sein kann und eine Pause braucht. War es Ihnen, die Sie selbst zweifache Mutter sind, ein besonderes Anliegen, das zu vermitteln?
Mein Buch soll eine liebevolle Einladung für Mamas sein, besser für sich selbst zu sorgen und dem Kind beizubringen, dass die Bedürfnisse anderer wichtig sind. Als meine Kinder klein waren, habe ich festgestellt, dass sie durchaus in der Lage sind, zu begreifen, wie es mir gerade geht und was ich brauche und, dass es auch schōn ist, dem anderen etwas Gutes zu tun. Das wollte ich anderen Mamas in meinem Buch näherbringen.

Was wünschen Sie sich? Welches Gefühl soll nach dem Lesen bleiben?
Ich wünsche mir, dass ganz viele kleine Füchse das Buch mit ihren Mamas lesen und gemeinsam eingekuschelt einschlafen. Mama Fuchs schafft dem kleinen Fuchs, trotzdem sie schläft, ein geborgenes Nest. Die Kinder sollen zur Ruhe kommen und das Buch als liebevolle Umarmung begreifen.
Model, Fotografin, Tanzlehrerin und Autorin. Ihre bisherigen Berufsfelder sind sehr vielfältig. Was gefällt Ihnen speziell an Ihrer Tätigkeit als Schrifstellerin für Kinder- und Jugendbücher?
Ich mochte schon immer Bilderbücher ganz besonders und es ist für mich unglaublich toll, dass ich in diesem Bereich arbeiten kann. Es ist so wichtig, Kindern Bücher näherzubringen und ich hoffe, dass mir das gelingt.