Alles wird gut, immer

Kathleen Vereecken verwebt wahres Leben und Erinnerungen zu einer zeitlosen und stillen Geschichte über Krieg und Flucht.

Katrin Hörnlein, DIE ZEIT, 04.02.2021

Kathleen Vereecken vermittelt in einer eindrucksvollen Geschichte über Krieg, Flucht und Liebe die Botschaft, nie die Hoffnung aufzugeben. Sie zeigt dabei auf, dass nur durch Zusammenhalt - gerade in der Familie - ein Weg aus finsterer Zeit herausgefunden werden kann.

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfal, 07.10.2022

Die große Kunst der Autorin besteht darin, wie sie es schafft, dieses Drama so unaufgeregt aufzuschreiben, dass auch jungen Leserinnen und Leser ab zehn Jahren diese Geschichte mit Gewinn lesen können. Einfach indem sie verstehen: Diese Geschichte findet immer wieder statt, auch jetzt mitten in Europa. Wieder suchen Menschen Zuflucht: Frauen, Männer, Kinder. Und so wie Alice sind auch sie angewiesen auf Menschen, die bereit sind zu helfen und zu teilen.

Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur, 12.01.2021

Man wird wirklich hineingezogen … Eine große Herausforderung und ich finde, die Autorin hat es sehr gut gelöst und die Illustratorin Julie Völk federt auch etwas ab, was an Brutalität und Grausamkeit hinter der Geschichte steht.

Christiane Raabe, Deutschlandfunk, Die besten 7, 06.03.2021

Kathleen Vereecken vermittelt in einer eindrucksvollen Geschichte über Krieg, Flucht und Liebe die Botschaft, nie die Hoffnung aufzugeben. Sie zeigt dabei auf, dass nur durch Zusammenhalt - gerade in der Familie - ein Weg aus finsterer Zeit herausgefunden werden kann. GUSTAV-HEINEMANN-FRIEDENSPREIS 2022

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, 07.10.2022

Alles wird gut Ein großartiges, wichtiges Buch über Hoffnung und Zusammenhalt in Zeiten des Krieges. Auch gut übertragbar auf die heutige Zeit. Absolut empfehlenswert ab 10 Jahren.

Juliane Deinert, Der Evangelische Buchberater, 02.12.2021

Selten wurde jeder Seelenzipfel so feinfühlig und gewandt durchleuchtet. Den sich an die Familiengeschichte herantastenden Text spiegelt Völk in ihrem zarten Strich vollkommen wider.

Katrin Rüger, BuchMarkt, 03.03.2021

Kathleen Vereecken gelingt - unterstützt von den zarten, feinfühligen Zeichnungen Julie Völks - die schwierige Gratwanderung, dass dies eine Geschichte für Kinder bleibt ... Kinder bleiben Kinder: Sie spielen miteinander, wenn auch bisweilen sich Angst einjagend, um die echte Angst zu vergessen. Sie lachen über Clara, die Kleine, und am Ende wird alles gut - jedenfalls so gut wie. Aber das ist viel, nach einem Krieg.

Syme Siegmund, BÜCHER magazin, 23.03.2021

Es wird eine zutiefst ehrliche Hauptfigur gezeichnet, die innerhalb kürzester Zeit erwachsen werden muss. Die Grausamkeiten des Krieges prägen natürlich den Plot, dennoch gelingt es der Autorin, die kindliche Wahrnehmung in den Vordergrund zu rücken und unaufgeregt über Unvorstellbares zu schreiben. Dabei wird auch immer wieder der Blick auf das Positive in der Welt gerichtet und sei es auch noch so klein.

Alexandra Hofer, STUBE, Kröte des Monats, 13.04.2021

Kriegsliteratur für Kinder? In der sensiblen und kraftvollen Sprache von Kathleen Vereecken und mit den zauberhaften Schwarz-weiß-Vintage-Illustrationen von Julie Völk kann auch das Experiment gelingen.

Christine Paxmann, Eselsohr, 25.02.2021

Spannend, erschütternd, aber auch immer wieder tröstlich … Dieses Kinderbuch lässt mitfühlen und vermittelt Verständnis für diejenigen, die heute Ähnliches erfahren.

Britta Selle, mdr Kultur, 10.03.2022

Aufrichtig und immer nah dran an der Perspektive und den Gefühlen der Kinder - der Kinderfiguren, die das alles erlebt haben, und der Kinder, die über 100 Jahre später davon lesen … Eine leise Geschichte mit vorsichtiger Hoffnung über einen Krieg, gegen jeden Krieg.

Christine Knödler, freigeistern.com, 18.02.2021