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Beschreibung
Sara ist plötzlich große Schwester, denn der kleine Steinar hat seine Mutter verloren und zieht bei ihnen ein. Schlimmer noch - Sara soll sich ihr Zimmer mit ihm teilen, dabei findet sie Steinar einfach nur blöd. Alle haben riesiges Mitleid mit Steinar, aber was ist mit Sara? Sie kann einfach nicht die große Schwester sein, die sie gerne wäre. Da kommt ihr eine Idee, die alles verändert ... Und am nächsten Morgen ist es nicht Sara, sondern Alfred, der den Frühstückstisch deckt.
Poetisch, eindringlich und berührend erzählt Linde Hagerup davon, wie es für ein Kind ist, wenn auf einmal alles anders ist.
Autor*innen / Künstler*innen
Linde Hagerup
Linde Hagerup, geb. 1968, kommt aus einer Familie, in der fast alle Autoren wurden. Als eine der jüngsten Studentinnen begann sie mit siebzehn ein Studium an der Schreibakademie in Bergen. Sie hat seitdem mehrere Romane für Erwachsene geschrieben, Éin Bruder zu viel ist ihr erster Roman für Kinder.
Medienstimmen
Linde Hagerup erzählt feinfühlig und fernab von allen Klischees von familiärer Dynamik, kindlicher Identitätssuche und dem gelingenden Versuch, das liebevolle Miteinander unter veränderten Bedingungen wiederherzustellen.Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Empfehlungsliste, 16.03.2020
Eine poetische, leise Erzählung.Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 16.02.2019
Glänzend geschrieben. Ein Buch zum Lachen, Weinen und Nachdenken. Sehr künstlerisch gestaltet und illustriert. Perfekt.Katharina Mahrenholtz, NDR, 07.04.2019
Für mich bisher das schönste und anrührendste Kinderbuch des Frühjahrs … bereichert durch die hervorragenden Illustrationen von Felicitas Horstschäfer … brillant erzählt von Linde Hagerup.Ute Wegmann, Deutschlandfunk, Die besten 7, 01.04.2019
Ein wunderschönes Buch, dass es schafft gleichzeitig poetisch zu sein, durch den Text, aber auch die riesigen Bilder, die zum Abtauchen in die Blumenwiese einladen, es gibt aber auch konkrete Anleitungen für den Bau solcher Nisthilfen für Wildbienen - und dabei vermittelt das Buch so wahnsinnig viel detailliertes Wissen, dass die Kinder danach echte Expert*innen sind.Wiebke Keuneke, rbb, 27.04.2021
Man will sie ständig umarmen, diese Sara, so nah geht einem ihr Ringen mit sich selbst.Barbara Weitzel, Berliner Zeitung, 18.05.2019
Linde Hagerup hat mit "Ein Bruder zu viel" einen außergewöhnlichen Roman geschrieben. Er macht deutlich, was Literatur vermag: Feste Denkmuster aufbrechen.Heike Nieder, Süddeutsche Zeitung, 19.03.2019
Behutsam entwickelt die Schriftstellerin zwischen den Zeilen eine hintergründige und bewegende Erzählung.Eva-Christina Meier, taz, 06.10.2019
Linde Hagerup hat eine wunderbare Familiengeschichte geschrieben. Eine, die zu Herzen geht und die davon erzählt, dass auch bei besten Absichten vieles schief gehen kann, denn auch Mütter und Väter sind fehlbar. Auch das. Und: dass auch da nur Liebe helfen kann.Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur, 29.01.2019
Da sitzt jedes Wort genauso wie die ebenso reduzierten, dennoch anrührend schönen Illustrationen von Felicitas Horstschäfer. Jana Kühn, BÜCHER magazinBÜCHER magazin, 22.11.2019
Poetisch, eindringlich und berührend erzählt Linde Hagerup davon, wie es für ein Kind ist, wenn auf einmal alles anders ist.Penzberger URMEL, Auswahlliste, 09.10.2023
Mit einfachsten Begriffen, poetisch raffiniert, schildert Hagerup die alltäglichen Spannungen um den kleinen Bruder … Mit Gelb und Blau in Echtfarbendruck formen Schrift und Bilder ein harmonisches, doch grafisch ungewöhnliches Buch.Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 30.06.2019
Linde Hagerup hat einen fein gesponnenen psychologischen Kinderroman in knappen, sensiblen Worten verfasst, der durch die in kräftigem Blau und Gelb gehaltenen Scherenschnitte von Felicitas Horstschäfer eine besonders emotionale Tiefe erhält. Gabriele Haefs' hervorragende Übersetzung dieser tiefgründigen Verwandlungsgeschichte lässt viele Fragen offen und regt so zum gemeinsamen Nachdenken an.Deutscher Jugendliteraturpreis/Nominierung, Jurybegründung, 13.03.2020
Material zum Buch
Auszeichnungen
Buch des Monats
Gewinner • Juni 2020
Institut für Jugendliteratur, A
Gewinner • Juni 2020
Institut für Jugendliteratur, A
Die besten 7 Bücher für junge Leser
Gewinner • 2020
Deutschlandfunk
Gewinner • 2020
Deutschlandfunk
Deutscher Jugendliteraturpreis, Nominierung
Gewinner •
Arbeitskreis für Kinder- und Jugendliteratur
Gewinner •
Arbeitskreis für Kinder- und Jugendliteratur
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Empfehlungsliste
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Deutsche Bischofskonferenz
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